Visualisierung im Exascale-Zeitalter

21. September 2015

Hank Childs im Austausch mit Stuttgarter und Konstanzer Wissenschaftlern

Mehr Leistung ist das Ziel der fortschreitenden Computertechnik! Die nächste Generation von Supercomputern, die sogenannten Exascale Rechner, ermöglichen eine immense Ausweitung der verfügbaren Rechenleistung und -geschwindigkeit. Sie werden 100 mal schneller sein als heutige Großrechner. Das ermöglicht neuen Spielraum für die Informatikforschung.

Allerdings haben Exascale Computer ihre Grenzen. Sie kosten noch zu viel Geld und haben einen enormen Energieverbrauch. Auch sind die Fragen, wie große Datenmengen auf diesen Rechnern effizient gespeichert und wieder ausgelesen werden können, noch unbeantwortet.

Über die Weiterentwicklung und aktuellen Forschungsfragen im Bereich High Performance Computing sprach Hank Childs – Professor an der Universität von Oregon und Spezialist für Visualisierung und Höchstleistungsrechnen – vergangenen Freitag im Visualisierungslabor vom Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart. Vor allem diskutierte er mit den Stuttgarter Experten den Umgang mit großen Datenmengen für wissenschaftliche Visualisierungen auf den Rechnern der Zukunft.

Dank der VISUS Powerwall und der vorhandenen Technologien konnte der Vortrag im Rahmen des von der DFG geförderten Transregionalen Sonderforschungsbereiches 161 (SFB-TRR 161) nicht nur in Stuttgart, sondern auch von den Fachkollegen in Konstanz verfolgt werden.

  

Hank Childs bei seinem Vortrag im Visualisierungslabor am Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart.
Hank Childs bei seinem Vortrag im Visualisierungslabor am Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart.
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